Liebe Freunde
Während Sie hoffentlich die Sommertage geniessen, will ich Ihnen kurz berichten: von Paul, einem unscheinbaren Helden, der vielleicht exemplarisch zeigt, welchen Unterschied ein Ort wie Kids of Africa bedeuten kann. So oder so wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer und danke Ihnen sehr für Ihr fortgesetzte Unterstützung. You mean the world!
Sommerferien
Liebe Freunde
Kennen Sie das Gefühl, wenn sie ihre Kinder vermissen, weil sie eine Zeit weg waren? Wenn für unsere Schützlinge die Schulferien beginnen, dann kommen sie am liebsten heim, zu ihren Familien in unser kleines Dorf. So ging es uns in den letzten Wochen. Und wie wir uns gefreut haben! Es war eine intensive Zeit. Geplant und koordiniert von den Schützlingen mit der umsichtigen Leitung durch Esbern Budolfsen. Ein paar Schnappschüsse und zwei Gedanken will ich Ihnen senden.
Vom Sinn des Lebens
Liebe FreundeLassen Sie mich Benjamin Kizito vorstellen, einen heimlichen Helden von Kids of Africa. Benjamin kam als Baby zu Kids of Africa. Schon als kleiner Bub fiel er mit vielen Talenten auf. Als 9-jähriger verfasste er einen verblüffenden Aufsatz von grosser Reife. Heute studiert er Rechtswissenschaften als Bester seines Semesters. Ein Anwaltspraktikum brachte ihm höchstes Lob ein.Benjamin ist einer, der den Kopf und das Herz am rechten Fleck trägt. Empathisch, solidarisch, selbstlos. Kürzlich erklärte er mir «Ich will die Welt zu einer besseren verändern». Und gestern schickte er...
Lilian singt «I will rescue you»
Liebe Freunde
Schauen Sie sich das berührende Video von Lilian (18) an. Ich nahm es vor wenigen Tagen in Kids of Africa auf. Unverhofft besuchte sie mich, um eine Geste des Dankes an Sie, an ihre kleine Familie und an die grosse Kids of Africa-Familie zu richten.
Betty Kirabos inspirierender Brief: Ein Leben wie ein Wunder.
Liebe FreundeIch hoffe, es geht Ihnen gut. Ich bin im Transit nach Uganda, möchte Ihnen aber vorab noch einen berührenden Brief weiterleiten, der mich gerade erreichte. Seine Autorin, Betty Kirabo ist eine aussergewöhnliche Frau. Sie wurde kürzlich volljährig, schreibt Gedichte und Kurzgeschichten. Sie engagiert sich gemeinnützig, kämpft für junge Frauen, für Chancengleichheit und nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Und: sie vergleicht ihr Leben mit einem Wunder. Aber lesen Sie ihren Brief am besten selbst. Er richtet sich nicht nur an mich, sondern auch an Sie und an die ganze, grosse Kids...
Kreisläufe des Lebens
Liebe FreundeManchmal verläuft das Leben wie im Kreis. Am Anfang wird uns viel geschenkt. Liebe, Bildung, Familie. Später stehen wir auf eigenen Beinen. Dann geben wir zurück – an unsere Kinder, unsere Familie oder auch an andere. Und oft, wenn wir etwas weitergeben, dann zieht auch das wieder Kreise.Eigentlich beschreibt das auch die Geschichte von Kids of Africa. Ronald, einer unserer ältesten Schützlinge, kennt das. Heute ist er ein erfolgreicher Designer und Künstler, steht auf eigenen Beinen, ist Inspiration für viele. Die folgenden Zeilen und Abbildungen stammen vollständig aus seiner...
Happy 2024!
Liebe FreundeEin neues Jahr ist wie ein weisses Blatt Papier. Wir wollen es nutzen für viele gute Dinge. Damit wir am Ende mit Freude zurückblicken. Ein gutes Wort an jedem Tag. Freundschaften pflegen. Vorbild sein. Bescheidenheit, Fleiss und Einsatz. Gesundheit. Hilfe. Es kann nicht schaden, mit solchen Vorsätzen zu starten. Auch wenn am Schluss vieles anders kommt.
Frohe Weihnachten
Liebe Freunde
Erholung, Frieden und den Segen der Liebe wünschen wir Ihnen an den Festtagen und im kommenden Jahr. Mit einer kleinen Bilderwahl will ich illustrieren, wie Ihre Hilfe Kreise zieht. Wie wir Kindern Vertrauen stiften und später Chancen für Jobs, Fortschritt und Frieden schaffen. Auch das ist wie eine Weihnachtsgeschichte.
Kleiner Aufwand, grosse Wirkung
Liebe Freunde
Wenn wir helfen, dann kommt das nie nur Einzelnen, sondern stets auch der Gesellschaft zugute. Wir nennen das «Aus einem Shilling zwei machen».
Zum Beispiel, wenn wir Analphabetismus verhindern. Selbstvertrauen und praktische Fertigkeiten stärken. Krisen vermeiden. Wir bewegen am meisten, wenn wir bei den Ärmsten der Armen anfangen. Da, wo sonst niemand hilft.
Im Geist von Bescheidenheit und Solidarität. Denn Menschen machen Gesellschaft. Eigentlich klar. Wo sonst soll gesellschaftliche Entwicklung anfangen?