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Unsere Berufsschulen vermitteln Bildung in Afrika

Vor über 15 Jahren begann unser Projekt «Kinderdorf», das vielen Kindern eine Grundausbildung ermöglichte. Doch für eine unabhängige Zukunft benötigen sie eine weiterführende Berufsausbildung.

In Uganda konkurrieren auf einen Ausbildungsplatz im Schnitt zwanzig Schülerinnen und Schüler. Besonders gefragt sind Ausbildungsplätze in Bereichen wie Holz- und Metallbearbeitung, Mechanik, Landwirtschaft und Gastgewerbe.

Diese Ausbildungen tragen nicht nur zur individuellen Entwicklung bei, sondern sind auch entscheidend für die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Ugandas.

Wie es zu einer Berufschule kam

Der Weg zur Berufsschule gilt als effektivster Ausweg aus der Armut und führt zu nachhaltiger Beschäftigung. Die Betonung liegt darauf, dass viele Jugendliche in Entwicklungsländern nicht unbedingt die Universität anstreben müssen, sondern durch praxisnahe Berufsausbildungen, wie Textilwerk, Mechanik, Elektronik oder Zimmermann, schnell Fuss fassen und ein Einkommen für sich und ihre Familien erzielen können.

Inhaltsverzeichnis

Begehrte Ausbildungsplätze

Vor über 15 Jahren haben wir mit unserem Projekt «Kinderdorf» gestartet. Jedes Jahr kommen unzählige Kinder jeden Alters zu uns, aus denen inzwischen Jugendliche und junge Erwachsene geworden sind. Sie haben in unserer Schule eine Grundausbildung erhalten.

Damit sie auf eigenen Beinen stehen können, brauchen sie aber noch eine Berufsausbildung in einer weiterführenden Schule. Diese wird viele Weichen für ihr zukünftiges Leben stellen. In Uganda kommen jedoch auf einen Ausbildungsplatz mindestens zwanzig Schülerinnen und Schüler, die sich dafür interessieren. Vor allem in den Bereichen Holz- und Metallbearbeitung, Mechanik, Landwirtschaft und Gastgewerbe.

Eine gute Ausbildung in diesen Bereichen hilft den Schülern, unabhängig zu sein und ihre Familien zu versorgen. Eine solche Ausbildung bringt jedoch nicht nur einen Mehrwert für die jeweiligen Kinder. Die genannten Themenbereiche sind ebenso wichtig für eine nachhaltige Entwicklung der ugandischen resp. afrikanischen Wirtschaft.

Hotel­fachschule und Forstfarm

Unsere Berufsschule im westlichen Uganda, in der Region Buhweju, beinhaltet deshalb eine Hotelfachschule und eine Forstfarm. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Beruf. Sie lernen auch die Zusammenhänge und die Wichtigkeit des Naturschutzes resp. des Tourismus kennen.

Zudem leisten sie mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Wiederaufforstung sowie nachhaltigen Bewirtschaftung des Landes. So schaffen wir eine bessere Zukunft für die Menschen vor Ort und ihre Kinder.

Berufsbildung kann Berge versetzen. Es geht um den Übergang von Theorie zu Praxis, von Schule zu Arbeit, von Abhängigkeit zur Selbstständigkeit. Unsere kombinierte Berufsschule für Forst- und Gastwirtschaft in Buhweju ist ein beispielhaftes Projekt.

Jugendliche, die eine Auszeit, Orientierung und praktisches Lernen anstreben, helfen bei der Aufforstung einer entlegenen Hügelkuppe. Wir haben oft Jugendliche, die nicht wissen, wie weiter und eine Auszeit suchen. Manchmal empfangen wir dafür auch ausländische Gäste oder Volontäre.

Wenn sie ein paar Monate in unserer Forstwirtschaft arbeiten, kann das Wunder wirken. Was sie hier durch tägliche Arbeit erlernen, können sie ein Leben lang nützen. Sie lernen, vom Wald zu leben, ohne ihm zu schaden.

Seit wir mit Jugendlichen begonnen haben, entwaldete Berge aufzuforsten, entstanden gleich mehrere, nachhaltige Impulse. Wir vermitteln Kurse in Forst- und Waldwirtschaft. Das ist nicht nur Bildung, sondern ernährt auch.

Architektur-Projekt aus München

Unsere Wohnhäuser in Buhweju dienen zugleich auch als Schulhäuser. Wir vermitteln Handwerk, das fruchtbaren Boden hat. Nähen, textiles Gestalten, Hauswirtschaft, Mechanik, Gastwirtschaft und anderes. Auch jeder Schuppen, den wir brauchen, wird von unseren Schützlingen selbst gebaut. Denn auch Kompetenz im Bauen ist wertvoll. Besonders in Uganda.

Die Entwürfe für das kleine Häuser-Ensemble wurden von Architektur-Studenten der Technischen Universtität München geschaffen. Unter der engagierten Leitung von Professorin Victoria Gaudecker reisten die motivierten Studenten nach Uganda und legten Hand an. Gemeinsam errichteten sie reizvolle, schlichte Häuser. Ein Musterbeispiel für internationale Zusammenarbeit, für Freiwilligen-Einsätze, für Volunteering, das langfristige Früchte trägt.

Gasthaus für den Praxisalltag

Wir empfangen auch europäische Gäste in Buhweju und ermöglichen Jugendlichen die Kunst der Gastwirtschaft selbstständig zu erlernen. Die Lage auf dem Bergrücken ist paradiesisch. Wer einmal kommt, bleibt gerne länger. Das ermöglicht unseren Schützlingen, Gäste zu verwöhnen und lernen die Kunst der Gastwirtschaft. Sie bewirten und umsorgen Gäste und lernen damit Wertvolles. Denn Tourismus hat in Uganda, der «Perle Afrikas», grosses Potenzial.

Daneben machen wir noch viel mehr: wir nähen, schreinern, reparieren und vieles mehr. Kurzum: unsere kombinierte Berufsschule in Buhweju schafft Kompetenzen, Identität und Zukunft. Genau darum geht es. Mit Ihren Patenschaften tragen Sie dazu bei, dass viele Kinder und Jugendliche die Schule besuchen können. So können hier noch viele Kinder und Jugendliche lernen und arbeiten.


FAQ – Häufigste Fragen

Haben Sie Fragen?
Wir haben Antworten.

Wie werden die Aufwände für Werbung und Fundraising bezahlt?

Sämtliche Auslagen für Werbung und Fundraising werden vom Gründer von Kids of Africa, Burkhard Varnholt, privat bezahlt – quasi als eigene Spende an das Projekt.

Wie kann ich für Kids of Africa spenden?

Füllen Sie auf unserer Website das Formular aus und überweisen Sie den von Ihnen gewählten Betrag. Wir bieten folgende Zahlungsmethoden an:

  • Kreditkarte
  • Twint
  • Postfinance
  • Banküberweisung
Bekomme ich für meine Spende eine Spendenbescheinigung?

Wenn Sie möchten, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbestätigung aus. Wählen Sie in diesem Fall im Formular die Position «Ja, ich möchte eine Spendenbescheinigung für die Steuererklärung» aus.

Wie hoch ist der Anteil der Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben?

Der Verein ist bedingungslos seinem Zweck verpflichtet. Jede einzelne Spende fliesst direkt ins Projekt und kommt so in irgendeiner Form zu den Kindern. Der Verwaltungsaufwand ist maximal niedrig. Es werden keine Löhne oder Honorare an die Mitglieder ausbezahlt. Auch die Arbeiten rund um Marketing, Kommunikation und Fundraising sind vielfach Sachspenden.

Kids of Africa verbürgt sich dafür, dass jeder gespendete Franken zu hundert Prozent bei unseren vielen Schützlingen ankommt.

Weil wir an jeden von ihnen glauben! Danke für Ihre Hilfe!

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Adresse in der Schweiz

Kids of Africa – Verein
Schiffbaustrasse 12
8005 Zürich
Schweiz

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