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Fair friendly and firm

Liebe Freunde

Kleine Dinge können die Welt verändern. Besonders, wenn man sie oft wiederholt. Jeden Tag ein gutes Wort. Vielleicht auch eine gute Tat. Wir glauben daran.

Ich freue mich, Ihnen heute einen kurzen Bericht von Kids of Africa zu senden. Dort geniessen unsere Schützlinge aktuell Ferien mit viel Sport, Spiel und Spass. Schauen Sie selbst. Sehr viel Gutes ist passiert. Und von drei Grundsätzen unseres erfolgreichen Lehrers und Direktors Esbern Budolfsen: «Fair, friendly and firm».

Nicht zuletzt berichte ich, wie sich Ihre Hilfe vervielfältigt.

Sport, Spass und Spiel

Dass Sport und Spiele Spass machen, erklärt ihr grosses Potenzial für Bildung. Esbern Budolfsen, unser Direktor, weiss das aus langjähriger Erfahrung als Lehrer. Er schreibt: «es ist eindrucksvoll, welche Entwicklung unsere Kinder dieses Jahr dank des Sports und ihrer liebsten Spiele gemacht haben. Jeden Tag laufen wir gemeinsam am Morgen ein paar Kilometer. Das verbindet, öffnet Geist und Sinne.

Anschliessend verbinden wir Arbeit (in unserer Farm) und gemeinsames Essen mit Spass und Spielen. Die Kombination wirkt Wunder. Die Kids sind positiv, stolz, diszipliniert und verdienen bei der Arbeit sogar ein Taschengeld.

Am Ende eines solchen Tages steht oft ein grosses Spiel. Fussball für die einen, aber auch Geschicklichkeitsspiele für die anderen. Oder einfach etwas Ruhe und ein gutes Buch. Manchmal auch ein gemeinsamer Filmabend. Es gibt für jeden etwas. Das ist das einfache Geheimnis unserer Motivation und Entwicklung.»

Eigentlich ganz einfach, oder? Anstelle vieler Worte sprechen ein paar Bilder:

Medaillengewinner Paul

Paul, einer unserer Schützlinge reiste übrigen letzte Woche ins benachbarte Ruanda. Dort fanden dieses Jahr die ostafrikanischen Schüler-Sport-Wettbewerbe statt. Noch vor Kenia konnten die ugandischen Teams dieses Jahr die meisten Medaillen gewinnen – 37 Medaillen insgesamt, davon 17x Gold, 11x Silber und 9x Bronze. Besonders gefreut hat uns, dass unser Paul gleich zwei Silbermedaillen heimbrachte – vom 100 Meter und 200 Meter-Sprint. Auf dem Bild sehen Sie Paul im gelben National-Shirt und einen bekannten, ugandischen Sport-Redakteur, David, der über Pauls erstaunliches Talent berichtete.

«Fair, freundlich und verbindlich»

Esbern Budolfsen, erfahrener Lehrer, beschreibt seine Grundsätze: fair, freundlich und verbindlich. Diese gelten für jedes Kind, fördern Fortschritt und Vertrauen, auch in Herausforderungen.

In den letzten zwei Jahren unterstützten wir über 1’000 Stipendiaten/innen an 71 verschiedenen Schulen in Uganda. Eine immense Aufgabe. Uganda steckt seit den Lockdowns in einer schweren Armutsfalle. Doch die Kosten der Unbildung übersteigen den Preis der Bildung.

Analphabetismus schadet nicht nur dem Einzelnen, sondern auch Familien und der Gesellschaft insgesamt. Glücklicherweise erzielen unsere Stipendien enorme positive Wirkung. Indem wir vor diesem Schicksal bewahren, erreichen wir bereits viel.

Wie gerecht werden bei über 1’000 Stipendiaten dem Grundsatz «Fair, freundlich und verbindlich»? Durch eine Kombination aus Kultur, Kontrolle und klaren Regeln.

Beispielsweise pflegen wir offenes Feedback und engen Kontakt zu Schulen, Stipendiaten und Lehrkräften. Unsere Stipendien sind befristet und an Mitwirkungspflichten gebunden. Funktioniert das? Erstaunlich gut sogar.


Gut, günstig, nachhaltig – wie wir rechnen

Regelmässig suchen wir neue Wege, um aus knappen Ressourcen mehr zu machen. Das kling kalkulierend. Richtig. Jede Familie muss mit knappen Mitteln haushalten. Wir kennen das. Auch Kids of Africa ist aktuell knapp bei Kasse. Sehr sogar. Aber wir sind nicht die Einzigen. In Uganda fällt es den meisten Familien schwer, am Ende des Monats alle Rechnungen zu bezahlen. Gerade deshalb sind uns elementare Bildung und gute, berufliche Fertigkeiten so wichtig. Denn funktionaler Analphabetismus führt direkt in Armut. Armut macht Hunger. Hunger macht Diebe. Kriminalität schafft Teufelskreise. So ist das. Doch man kann Teufelskreise brechen. Zum Beispiel durch Bildung.

Deshalb fragen wir uns jeden Tag: wie können wir mit einem Shilling noch nachhaltiger helfen? Wie multiplizieren wir Ihre Spende? Wie bewirken wir am meisten? Es geht um gut, günstig und nachhaltig.

Ein Beispiel: wenn wir funktionalen Analphabetismus verhindern wollen, dann müssen wir Familien, Schulen, Gemeinschaft und Politik zusammenbringen. Um junge Menschen zu befähigen, sich selbst zu helfen, sind gute Fertigkeiten besser als billige Diplome. Strahlende Vorbilder können mehr als tausend Shilling bewirken. Wir müssen Erfolge feiern. Denn Erfolg steckt an. Bewährtes fördern. Kosten und Nutzen sorgfältig vergleichen. Hilfe zur Selbsthilfe ist nachhaltiger als ein Tropfen auf heissem Stein. Aber ohne Geld geht nichts. Deshalb suchen wir seit zwanzig Jahren stets nach Verbesserungen, damit gute Hilfe zur Selbsthilfe möglichst günstig und nachhaltig gelingt.

Damit Ihre Spende den grössten Nutzen stiftet. Damit aus Schützlingen Vorbilder werden. Damit ihnen andere folgen. Vor Ort, in Afrika. Dann ist ihr Gewinn auch unser Gewinn. Das ist der grösste Gewinn. Für sie, für Sie und für die Welt, in der wir leben.
Mit herzlichen Grüssen von über 1000 Schützlingen aus Uganda.

Stets Ihr

Burkhard Varnholt

Kids of Africa verbürgt sich dafür, dass jeder gespendete Franken zu hundert Prozent bei unseren vielen Schützlingen ankommt.

Weil wir an jeden von ihnen glauben! Danke für Ihre Hilfe!

Stimmen aus dem Dorf, direkt in die Inbox.

Union Dental
Adresse in der Schweiz

Kids of Africa – Verein
Schiffbaustrasse 12
8005 Zürich
Schweiz

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