Der Schulweg ist der beste Weg aus der Armut
Kids of Africa betreibt eine der effizientesten Primarschulen des Landes für knapp 450 Schüler/innen. Trotz der jährlichen Kosten für Stipendien, ist das, gemessen am gesellschaftlichen Nutzen, vielleicht die beste Investition, die wir je gemacht haben. Doch die Herausforderungen für die Zukunft bleiben hoch.
Bildung ist teuer. Unwissen ist noch viel teurer. – J. F. Kennedy
Das Recht auf Bildung ist manchen unserer Schützlinge verwehrt. Armut, Unwissen oder körperliche Beeinträchtigungen sind nur einige der Gründe dafür. Deshalb betreiben wir unsere Schule offen für alle. Aktuell besuchen etwa 60 Kinder aus dem Kids-of-Africa-Kinderdorf unsere Primarschule – die restlichen 390 Schüler/innen kommen aus den umliegenden Siedlungen.
Wir fördern und fordern jedes Kind. Wir erheben Schulgebühren, wenn immer Familien diese zahlen können. Wir greifen unter die Arme, wo diese Voraussetzung fehlt. Damit dies gut gelingt, sind wir auf gute Betriebsführung und auf Spenden angewiesen.
Neben unserer grössten Schule, Kids Pioneers Primary School, betreiben wir aktuell noch zwei weitere Schulen – eine auf einer entlegenen Insel im Victoria-See, dem grössten See Afrikas, sowie eine weitere im Landesinneren.
Unser aktuelles Schulprojekt expandiert
Natürlich ist es mir der Primarschule nicht getan. Unseren jugendlichen Schützlingen möchten wir handwerkliche oder berufspraktische Bildung vermitteln, bevor sie auf eigenen Beinen stehen können. Entsprechende Ausbildungsplätze sind allerdings extrem rar. Wir sind deshalb dringend auf der Suche nach Unterstützung.
- Es geht um Ausbildungsplätze, welche pro Schüler im Monat etwa CHF 200.– kosten.
- Und es geht um den Bau und Betrieb einer Berufsschule, wo heute kein Angebot existiert.
Für ein solches Projekt, welches wir auf unserem bestehenden Grundstück realisieren könnten, fehlen uns Spenden in Höhe von mindestens CHF 300’000.–.