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Die «Flying Teachers» unter­richt­eten während der Covid-19 Pandemie


Der harte Covid-19-Lockdown in Uganda führte zu langen Schulschliessungen und wirtschaftlichen Einbussen, da Schulen wichtige Arbeitgeber sind, reagierte das Projekt «Flying Teachers», indem arbeitslose Lehrkraäte draussen unterrichteten und Essen sowie sauberes Wasser verteilten.

Es kämpfte gegen Analphabetismus, förderte Bildung und Entwicklung, und stärkte den Schulweg als Ausweg aus der Armut. Nach dem Lockdown entwickelte es sich in das aktuelle Stipendienprogramm weiter.

Das «Flying-Teachers» Projekt als Grundstein für das heutige Stipendien­programm

Wenn Schulen schliessen, unterrichten wir halt unter freiem Himmel. So machten wir es während der Lockdowns. Stets in Absprache mit Gemeinde, Staat und Lehrern. So würden wir es wieder machen. Denn Bildung ist zwar nicht alles, aber keine Bildung ist eine Katastrophe. Dafür setzen wir uns ein.

Inhaltsverzeichnis

Schulen sind Bildungsstätten und Arbeitgeber in einem

Auch in Uganda gab es Anfang 2020 aufgrund der weltweiten Covid-19-Pandemie einen Lockdown. Er zählte zu den strengsten der Welt. Zwei Jahre lang waren alle Schulen geschlossen. Der Präsenzunterricht ist für die meisten Schülerinnen und Schüler ausgefallen. Ein digitales Homeschooling gab es nicht.

Schulen sind in Uganda, neben dem Staat, der wichtigste Arbeitgeber. Der Lockdown opferte mehr Jobs als irgendein anderer wirtschaftlicher Rückschlag. Bis heute ist Uganda gezeichnet vom wirtschaftlichen Kahlschlag dieser Lockdowns.

Familien verloren ihre Ersparnisse, Schulen blieben auch nach den Lockdowns dauerhaft geschlossen. Die Verbreitung des Coronavirus war aber nicht das einzige Problem. Teufelskreise der Armut verstärkten zusätzliche Pandemien, wie die Verbreitung von Cholera oder mangelhafte Behandlung von Malaria. 

Arbeitslosigkeit als Folge des Lockdowns

In dieser Zeit ist das Projekt «Flying Teachers» entstanden. Wir engagierten arbeitslose Lehrkräfte und schickten sie in die Dörfer, die es besonders hart getroffen hat. In kleinen Gruppen haben sie draussen unterrichtet. 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtete von dem dramatischen Anstieg von Krankheiten, die durch unreines Wasser übertragen wurden. Deshalb haben wir auch Essen und sauberes Wasser verteilt. Er war unser erstes, grosses «Outreach»-Projekt. Denn: kein Mensch ist eine Insel. Und: Analphabetismus bekämpft man am besten so früh wie möglich.

Es war ein Engagement für Bildung und gegen Analphabetismus aber auch ein Engagement für Entwicklung und gegen Orientierungslosigkeit. Ein Engagement, damit der Schulweg als bester Weg aus der Armut gestärkt wird. 

Nach dem Ende der Lockdowns mündete das national und international beachtete Projekt «Flying Teachers» in dem Stipendien-Projekt. Dieses betreiben wir noch heute.

FAQ – Häufigste Fragen

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Sämtliche Auslagen für Werbung und Fundraising werden vom Gründer von Kids of Africa, Burkhard Varnholt, privat bezahlt – quasi als eigene Spende an das Projekt.

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Der Verein ist bedingungslos seinem Zweck verpflichtet. Jede einzelne Spende fliesst direkt ins Projekt und kommt so in irgendeiner Form zu den Kindern. Der Verwaltungsaufwand ist maximal niedrig. Es werden keine Löhne oder Honorare an die Mitglieder ausbezahlt. Auch die Arbeiten rund um Marketing, Kommunikation und Fundraising sind vielfach Sachspenden.

Kids of Africa verbürgt sich dafür, dass jeder gespendete Franken zu hundert Prozent bei unseren vielen Schützlingen ankommt.

Weil wir an jeden von ihnen glauben! Danke für Ihre Hilfe!

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Adresse in der Schweiz

Kids of Africa – Verein
Schiffbaustrasse 12
8005 Zürich
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