Warum Bildung in Afrika so wichtig ist
Wir bauten und führen 3 eigenen Schulden. Die Kids Pioneers Primary School welche Unterricht auf Primarschulstufe für 400 Kinder bietet. Auf Nkosi Island, einer kleinen Insel inmitten des grossen Viktoria-See. Und in Alebtong betreiben wir eine Schule, die von vielen Flüchtlingskindern besucht wird.
Wieso wir drei Schulen in Uganda bauten
Mit einem holistischen Bildungsansatz, der Kultur und Sport ebenso betont wie Mathematik und Physik, hat Kids of Africa eine Schule für etwa vierhundertfünfzig Schülerinnen und Schüler errichtet. Gleichzeitig wurden mit Hilfe von Spendern und Freunden an zwei anderen Orten in Uganda öffentliche Schulen aufgebaut, um sicherzustellen, dass der Zugang zu Bildung für die Gemeinden gewährleistet ist.
Der Schulweg ist der beste Weg aus der Armut
Bildung ist wichtig. Aber sie ist nicht alles. Im Vordergrund steht für uns der Mensch und seine lebenspraktischen Fertigkeiten. Dazu legen wir bereits in frühen Jahren die Basis. Lesen, Rechnen, Fantasie, aber auch Sport, Kunst, Musik und ein Verständnis für die Natur. Ganzheitlich und kindzentriert. Das ist am nachhaltigsten.
Später ist die Berufsbildung besonders wichtig. Gute handwerkliche Fertigkeiten sind uns wichtiger als Diplome. Wir fördern Talente, Berufsbildung, Selbstvertrauen, kritisches Denken und Verantwortung zu übernehmen.
Bildung kostet, aber keine Bildung kostet noch mehr
Wir wirken auch ausserhalb unseres Dorfes gegen die Folgen von fehlender Bildung. Denn kein Mensch ist eine Insel. Deshalb ist «outreach» für uns selbstverständlich.
Seit der Pandemie wurden in Uganda viele Schulen geschlossen. Familien verloren Jobs und Ersparnisse. Teufelskreise der Armut schufen Hunger, Not, Gewalt und Krankheit. Sie verhinderten die Einschulung für Tausende.
Unser Stipendienprogramm setzt genau da an. Wir ermöglichen Betroffenen Zugang zu Bildung. Hilfsbedürftige Kinder, deren Weichen ins Leben ohne diese Unterstützung schlecht gestellt wären.
Über tausend Bildungsstipendien sind es aktuell. Jedes einzelne ermöglicht den Kindern, eine Schule zu besuchen, stärkt sie und ihre Familien sowie die Gesellschaft. Deshalb setzen Spenden für Bildungs-Stipendien und Schul-Patenschaften da an. Mit wenig Einsatz lässt sich in diesem Bereich viel bewegen.
Aber es geht um noch mehr. Schulen sind auch Gemeinschaften und Impulsgeber für sozioökonomische Entwicklung. Hier entstehen Jobs, Freundschaften und mehr. Hier kommen Eltern, Kinder aber auch Schülerinnen und Schüler zusammen.
Unsere Schulprojekte
Heute unterstützen wir mit etwa 1000 Bildungsstipendien über 60 Schulen im ganzen Land. Darüber hinaus betreiben wir inzwischen erfolgreich verschiedene Schulen. Alle unsere Schulen sind stolz auf ihren guten Ruf. Bei Abschlussprüfungen schneiden unsere Schüler gut ab. Bei Arbeitgebern sind sie beliebt. Deshalb senden stets mehr Familien – auch solche, die Schulgebühren zahlen können – ihre Kinder zu uns. Denn Erfolg steckt an.
Das ist das Geheimnis der Nachhaltigkeit. Es zeigt, wie kleine Projekte manchmal grosse Wellen schlagen. Wenn beispielsweise mit dem Schulgeld, das unsere Schulen verdienen, weitere Stipendien für Hilfsbedürftige entstehen. Es ist ein nachhaltiges Engagement für Bildung, Entwicklung und die Kraft der besseren Ideen.
Kids Pioneers Primary School
Die Kids Pioneers Primary School bietet Unterricht auf Primarschulstufe für 400 Schülerinnen und Schüler. Eine grössere Sportanlage für unsere talentierten Athleten ist in Planung. Denn mit Sport wachsen wir.
Schule auf Nkosi Island
Auf Nkosi Island, einer kleinen Insel inmitten des grossen Viktoria-See errichteten wir im Jahr 2015 eine Schule. Die einzige auf der Insel mit einer grossen Einwohnerzahl. Die Schule ist mehr als nur Schule. Sie bietet auch Schutz, Gemeinschaft und Sportgelegenheit.
Die Schule in Alebtong
In Alebtong, Norduganda, betreiben wir eine Schule, die von vielen Flüchtlingskindern besucht wird. In Uganda leben mehr als eine Million afrikanische Flüchtlinge. Viele können weder lesen noch schreiben. Für sie schaffen Schulen Perspektiven auf eine bessere Zukunft in Afrika.
Haben Sie Fragen?
Wir haben Antworten.
Sämtliche Auslagen für Werbung und Fundraising werden vom Gründer von Kids of Africa, Burkhard Varnholt, privat bezahlt – quasi als eigene Spende an das Projekt.
Füllen Sie auf unserer Website das Formular aus und überweisen Sie den von Ihnen gewählten Betrag. Wir bieten folgende Zahlungsmethoden an:
- Kreditkarte
- Twint
- Postfinance
- Banküberweisung
Wenn Sie möchten, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbestätigung aus. Wählen Sie in diesem Fall im Formular die Position «Ja, ich möchte eine Spendenbescheinigung für die Steuererklärung» aus.
Der Verein ist bedingungslos seinem Zweck verpflichtet. Jede einzelne Spende fliesst direkt ins Projekt und kommt so in irgendeiner Form zu den Kindern. Der Verwaltungsaufwand ist maximal niedrig. Es werden keine Löhne oder Honorare an die Mitglieder ausbezahlt. Auch die Arbeiten rund um Marketing, Kommunikation und Fundraising sind vielfach Sachspenden.