Liebe Freunde
Ich wünsche Ihnen einen schönen Adventssonntag und danke Ihnen herzlich. An zwei Beispielen will ich von der wunderbaren Wirkung Ihrer Hilfe berichten. Dank Freunden wie Ihnen kann Kids of Africa seit 20 Jahren Grosses im Kleinen bewegen. Und solange wir es vermögen, werden wir den Weg der Hilfe zur Selbsthilfe weitergehen. Weil sie nachhaltig wirkt. Unsere Schützlinge illustrieren das ebenso, wie «Outreach-Projekte», wo wir intervenieren, um Teufelskreise der ärmsten Kinder der Armen zu überwinden. 20 Jahre Erfahrung in Uganda sind dabei ein unschätzbarer Vorteil.
Danke, wenn Sie uns weiterhin begleiten. Wir brauchen Sie!
Beispiel #1: World’s Light und Sudan’s Kriegsflüchtlingskinder
Wussten Sie, dass Uganda mehr Flüchtlinge beherbergt als irgendein anderes Land auf der Welt? Rund vier Millionen Flüchtlinge leben hier. Die meisten sind vor dem verheerenden Krieg im benachbarten Sudan geflüchtet, andere vor dem Krieg in der benachbarten Demokratischen Republik Congo.
Die UNO schätzt, dass allein im Sudan über sechs Millionen Menschen an Kriegsfolgen verstorben sind. Einige dieser Flüchtlinge sind unsere Nachbarn. Für sie hat unsere einstige Lehrerin Christine gemeinsam mit ihrem Ehemann eine Schule gegründet – die «World’s Light Junior School». Sie interveniert, um Teufelskreise der Armut zu durchbrechen. Unterrichtet und ernährt mittellose Flüchtlingskinder, die weder lesen, schreiben, rechnen, noch Englisch sprechen.
Die Kinder gewinnen so ihr Selbstbewusstsein, ihre Würde, ihre Hoffnung zurück. Wenn Eltern keine Schulgebühren zahlen können, springen wir ein. Wir nennen das ein «Outreach-Projekt». Es ist klein, aber sehr wichtig. Weil es in Zukunft auf jedes dieser Kinder ankommt.
Es ist ein Beispiel für Hilfe zur Selbsthilfe, das die ganze Nachbarschaft involviert. Ähnnlich, wie ein Kieselstein Kreise zieht, wenn wir ihn ins Wasser werfen. Ein Projekt, das Grosses im Kleinen bewegt. Schauen Sie selbst das Video, welches unser Esbern Budolfsen, unser Head of Education von ihrer «World’s Light Jr. School» machte!
Beispiel #2: Hygiene für Mädchen
In Uganda sind für viele Mädchen Einwegbinden unerschwinglich. Doch ungeschützt trauen sie sich während ihrer Menstruation oft nicht aus dem Haus, bleiben Schule und Freunden fern.
Mit einfachen Mitteln organisieren wir für sie regelmässig Workshops, an denen sie unter Anleitung auf unseren Nähmaschinen wiederverwertbare Stoffbinden herstellen. Es ist eine einfache Idee mit viel Wirkung. Sie stärkt Würde, Hygiene und Selbstbewusstsein. Und Spass machen die Workshops den Beteiligten auch. Schauen Sie selbst das kurze Video aus dem jüngsten Workshop, den wir in unserem Speisesaal durchführten an.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Adventssonntag und grüsse Sie sehr herzlich
Stets Ihr
Burkhard Varnholt
