Liebe Freunde
«Kein Mensch ist eine Insel». So heisst eines meiner liebsten Gedichte des englischen Denkers und Dichter John Donne (1572-1631). Das Gedicht erinnert uns nicht nur an unsere Pflicht zur Solidarität, sondern es ist auch ein Weckruf. «Frag nicht, für wen die Glocken läuten. Sie läuten für Dich» heisst es etwas später. Genau darum geht es. Lassen Sie mich illustrieren, wie unsere Arbeit Kreise zieht. Wie sie Familien hilft, aus dem Dunkel wieder ans Licht zu kommen. Wie Sie ganz konkret die Welt verändern.
Hilfe die Kreise zieht
Liebe FreundeWir erleben seit Jahren, wie Ihre Hilfe Kreise zieht. Was Sie für unsere Schützlinge tun, das kommt noch anderen zu Gute. Zum Beispiel ihren Lehrern. Freunden, Verwandten und Nachbarn. Der Gesellschaft als Ganzes. So vervielfältigt sich Ihre Hilfe.Sie kommt nicht nur zu 100 Prozent an, sondern sie hallt nach. Auch das gehört zur Nachhaltigkeit. Diese Woche will ich von Norah und Bob berichten. Und von Mary und Julius. Und davon, was sie für andere bedeuten.
Weil wir an sie glauben
Liebe FreundeKennen Sie Reinhold Niebuhr’s (1892-1971) bekannten Wunsch um Gelassenheit? «Gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.»Genau darum geht es.
18 Jahre Kids of Africa
Liebe FreundeMagische Momente. Das erlebte ich diese Woche in Kids of Africa. Oft dachte ich dabei an Sie. Als Freunde und Stützen unserer Schützlinge ist Ihr Rückenwind ganz entscheidend. Wie gerne hätte ich diese Momente vor Ort mit Ihnen geteilt. Also schreibe ich ein paar Zeilen und füge ein paar Schnappschüsse und Videos an.
Fair friendly and firm
Liebe FreundeKleine Dinge können die Welt verändern. Besonders, wenn man sie oft wiederholt. Jeden Tag ein gutes Wort. Vielleicht auch eine gute Tat. Wir glauben daran.
Ich freue mich, Ihnen heute einen kurzen Bericht von Kids of Africa zu senden. Dort geniessen unsere Schützlinge aktuell Ferien mit viel Sport, Spiel und Spass. Schauen Sie selbst. Sehr viel Gutes ist passiert. Und von drei Grundsätzen unseres erfolgreichen Lehrers und Direktors Esbern Budolfsen: «Fair, friendly and firm».Nicht zuletzt berichte ich, wie sich Ihre Hilfe vervielfältigt.
Was uns stark macht
Liebe FreundeKürzlich las ich in den Tagebüchern von Anne Frank. Dort schreibt sie «Niemand ist durch Geben je arm geworden.» Der Satz liess mich demütig innehalten. Anne Frank, die – einer Sternschnuppe gleich – alles für ihre Nächsten gab, sogar ihr junges, unschuldiges Leben. Sie war zutiefst beseelt von der Kraft der Liebe, die gibt, ohne zu fordern, die schützt, schafft und stärkt. Manchmal – ohne damit einen Vergleich zu Anne Frank zu wagen – spüre ich diese Kraft bei unseren Schützlingen. Ich will von einigen berichten.
«Good News» – Wenn Hilfe Berge bewegt
Liebe Freunde
Die Not ist gross, in Uganda. Während der letzten Jahre ging viel verloren. Immer, wenn eine Familie am Ende ihrer Möglichkeiten ankommt, entstehen Teufelskreise der Armut. Doch nachhaltige Hilfe kann Weichen stellen – kann auch einen Teufelskreis in eine Erfolgsgeschichte verwandeln. Dafür muss ganzheitlich geplant und umgesetzt werden. Wie das geht, zeigen einige unserer Erfolgsgeschichten. Sie bewegen Berge, nein Leben. Das lohnt sich. Jedes Mal. Doch die letzten Jahre liessen auch unsere Ersparnisse schmelzen. Auch das gehört zur Offenheit. Wir brauchen Sie. Mehr denn je....
Frohe Ostern
Liebe Freunde
Wenn ich im Rückblick aus fast zwanzig Jahren Kids of Africa nur eine Lehre ziehen würde, dann ist es diese: dass die Liebe im Leben die stärkste Kraft ist, stets sie das letzte Wort hat. In diesem Sinne sende ich Ihnen herzliche Ostergrüsse. Ganz besonders im Namen unserer vielen Schützlinge, über tausend Stipendiaten, Angestellten und der vielen Menschen, die von Ihrer Zuwendung berührt werden. Sie alle sagen: «Danke!»
Give kids a chance
Liebe Freunde
Kinder brauchen manchmal Geduld, stets viel Liebe und auch das Vertrauen, dass es am Ende gut wird. Das erfuhr ich letzte Woche in Uganda auf beglückende Weise. Es stärkte meinen Glauben in unsere Schützlinge, unsere geduldige Arbeit und die Erfahrung «Give Kids a Chance».